Die Erfolgsgeschichte dieses Kulturzentrums begann bereits 1955 als die Kirche Jesu Christ der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) die benachbarte BYU-Universität gründete. Damals waren Arbeitsplätze im kaum erschlossenen Norden der Insel Mangelware. Kurzerhand begannen polynesische Studenten am Straßenrand Tänze und kleine Shows für passierende Touristen aufzuführen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und 1963 gründete die Kirche Jesu Christi das Polynesian Cultural Center als Non-Profit-Organisation. Heute bietet das Zentrum rund 500 Studenten einen Arbeitsplatz und ist mittlerweile zur erfolgreichsten Attraktion auf Hawaii geworden. Für polynesische Studenten aus ärmlichen Verhältnissen, tritt das PCC auch als Sponsor auf, um ihnen einen Universitätsabschluss zu ermöglichen.

Das PCC hat, wie schon der Name sagt, sein Bezug zu Gesamt-Polynesien, darunter versteht man das Dreieck zwischen Neuseeland, Osterinseln und Hawaii. Daher sind im PCC auch kleine traditionelle Dörfer von Hawaii, Samoa, Tonga, Tahiti, Fidschi und Neuseeland nachgebaut und die dort arbeitenden (aber nicht wohnenden) Studenten zeigen ihre Kultur durch Tanz, Musik, Show und vor allem mit viel Spaß. Das etwa acht Hektar große Gelände ist mit Wasserstraßen und kleinen Wasserfällen durchzogen. Zusätzlich verfügt das PCC über Restaurants, Shops und ein IMAX-Kino. Abgerundet wird das Programm durch eine sehr sehenswerte, allabendliche Show mit über 100 Darstellern. Daniel Schubert, Gründer von hawaii.de, hat ebenfalls als Student im PCC gearbeitet. Darum finden Sie auch viele wichtige Hinweise für einen einzigartigen Besuch im PCC in unseren Kama’aina Tipps.

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